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HF-Leiterplatten (Radio Frequency Printed Circuit Boards) zählen zu den am schnellsten wachsenden Bereichen der Leiterplattenherstellung. Sie funktionieren mit Hochfrequenzsignalen, insbesondere im HF-Bereich (Radiofrequenz).
Um Probleme mit der Signalintegrität zu vermeiden, ist sorgfältiges Layout und Routing wichtig. HF-Leiterplattenlayouts können digitale Komponenten enthalten und durch sorgfältiges Layout mögliche Interferenzen zwischen digitalen und HF-Signalen verhindern.
Dieser Artikel erklärt, was HF-Leiterplatten sind, ihre Designprinzipien, Materialüberlegungen und ihr Layoutdesign. Wir besprechen außerdem die häufigsten Herausforderungen beim Design von HF-Leiterplatten und geben Tipps und Lösungen. Abschließend geben wir Tipps und Faktoren, die bei der Auswahl des besten HF-Leiterplattenherstellers zu berücksichtigen sind. Bleiben Sie auf dieser Seite, während wir das Thema weiter erläutern.
HF beschreibt jede Frequenz, bei der Funkwellen emittiert werden. Der HF-Frequenzbereich liegt üblicherweise zwischen 300 kHz und 300 GHz. Der Hauptunterschied zwischen einer Mikrowellen- und einer HF-Leiterplatte liegt in der Funkfrequenz, mit der sie arbeiten.
Eine HF-Leiterplatte ist eine Hochfrequenzleiterplatte, die über 100 MHz arbeitet. Leiterplatten, die mit Frequenzen über 2 GHz arbeiten, werden als Mikrowellenleiterplatten kategorisiert. Sowohl Mikrowellen- als auch HF-Leiterplatten sind für Kommunikationssignale in Anwendungen unerlässlich, die das Senden und Empfangen von Funksignalen erfordern, z. B. Radaranlagen.
HF-Leiterplatten verwenden Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit und geringem dielektrischen Verlust. Um die Signalintegrität zu gewährleisten, arbeiten sie mit Übertragungsleitungsstrukturen und kontrollierter Impedanz. Darüber hinaus verfügen HF-Leiterplatten über Abschirmfunktionen, die zur Reduzierung elektromagnetischer Störungen (EMI) beitragen. Diese Funktion sorgt zudem für eine bessere Signalübertragung.
Die Einsatzmöglichkeiten von HF-Leiterplatten sind vielfältig. Dazu gehören Radarsysteme, Mikrowellengeräte und drahtgebundene Kommunikationssysteme. Darüber hinaus tragen diese Leiterplatten dazu bei, mögliche Probleme wie Signalstörungen, Signalverlust und Rauschen zu reduzieren. Diese Probleme können die Funktionalität dieser Hochfrequenzschaltungen beeinträchtigen.
Die Hauptfunktion einer herkömmlichen Leiterplatte besteht darin, elektrische Verbindungen und mechanischen Halt bereitzustellen, indem elektrische Komponenten wie Kondensatoren, Widerstände und integrierte Schaltkreise auf ihrer Oberfläche montiert und mithilfe von Kupferleiterbahnen miteinander verbunden werden.
Im Gegensatz dazu können HF-Leiterplatten Hochfrequenz- und Hochfrequenzsignale verarbeiten. Im Vergleich zu herkömmlichen Leiterplatten zeichnen sich HF-Leiterplatten durch einzigartige Designanforderungen und Eigenschaften aus, die eine effektive Signalübertragung im Hochfrequenzbereich ermöglichen.
HF-Anwendung |
HF-Materialien |
Klebematerialien |
Attribute |
Militär- und Weltraumanwendungen |
RO4000 RT/Duroid |
RO4450F RO4450B |
Höchste thermische und elektrische Leistung sowie Umweltbeständigkeit |
Consumer Elektronik |
RO4835 RO3010 RO3006 |
2929 Bondply Bondply RO3000-Serie |
Es ist rentabel und verfügt über zuverlässige thermische und elektrische Eigenschaften |
Medizintechnik |
RO4350B |
2929 Bondply RO4400 Bondply |
Leistungsstarke Funktionen, die zu verschiedenen Geräten passen |
Industrie |
RO4350B RO4835 XT/Duroid |
RO4400 Bondply 2929 Bondply |
Hohe Haltbarkeit und Umweltbeständigkeit |
Automobilindustrie |
RO4000 RO3003 RO4350B |
RO4400 Bondply |
Hervorragende elektrische Leistung, die zu Standardherstellungsprozessen passt |
Anwendungen mit höherer Leistung |
XT/Duroid 6035 HTC |
Normalerweise nicht erforderlich oder benutzerdefinierte Wärme |
Hervorragendes Wärmemanagementnt |
Bei der Entwicklung von HF-Leiterplatten ist es wichtig, Rauschen, Signalverlust und elektromagnetische Störungen (EMI) zu reduzieren. Darüber hinaus ist es wichtig, Signalstabilität, -stärke und -bandbreite zu maximieren. Hier sind die wichtigsten Designprinzipien für HF-Leiterplatten.
Bevor Sie mit dem Entwurf Ihrer HF-Leiterplatte beginnen, müssen Sie die Anforderungen an Impedanzanpassung, Leistungspegel und Frequenzbereich der Leiterplatte ermitteln. Informieren Sie sich außerdem über die bei der Leiterplattenbestückung (PCB Assembly) verwendeten elektronischen Komponenten.
Durch die Platzierung der HF-PCB-Komponenten kann die Länge des Signalkabels reduziert werden. Außerdem sollten einige Durchkontaktierungen verwendet werden.
Bringen Sie außerdem kleinere Komponenten an kritischen Stellen an. Beachten Sie, dass die HF-Leitungen kurz sein sollten. Dadurch wird verhindert, dass sie in der Nähe von Hochgeschwindigkeits-Stromversorgungsebenen, digitalen Leiterbahnen und anderen Störquellen verlegt werden.
Unter den HF-Leiterbahnen sollte sich eine solide Massefläche befinden, um Rückwege, Strahlung und Übersprechen zu reduzieren.
Die Verwendung von Mikrostreifenleitungen ist unerlässlich. Dadurch wird die Impedanz der HF-Leitungen an die der Steckverbinder und Komponenten angepasst. Stellen Sie außerdem sicher, dass Leiterbahnabstand und -breite den erforderlichen Toleranzen und Impedanzwerten entsprechen.
Verwenden Sie HF-Abschirmungen oder abgeschirmte Anschlüsse, um mögliche Störungen durch andere Quellen und HF-Signallecks zu vermeiden.
Nach Abschluss des Layouts ist es wichtig, die Schaltung zu testen, um ihre Leistung zu bewerten. Verwenden Sie ein Oszilloskop oder einen Netzwerkanalysator, um Bandbreite, Rückflussdämpfung und Einfügungsdämpfung zu messen.
Passen Sie das Design an, um seine Leistung zu optimieren. Dies ist durch die Anpassung von Leiterbahnabstand, -breite und -länge möglich. Analysieren Sie außerdem das HF-Verhalten der Schaltungen mithilfe elektromagnetischer Lösungstools.
Generell erfordert das Design von HF-Leiterplatten eine sorgfältige Planung. Es erfordert außerdem umfassende Kenntnisse der Prinzipien des HF-Designs. Durch Befolgen dieser Designrichtlinien und den Einsatz geeigneter Techniken und Werkzeuge können leistungsstarke HF-Schaltungen erstellt werden.
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Nachfolgend finden Sie einige Materialüberlegungen zur Herstellung von HF-Leiterplatten.
Die Dielektrizitätskonstante beschreibt die Ausbreitungsgeschwindigkeit elektrischer Signale im Medium. Diese Geschwindigkeit ist umgekehrt proportional zur Quadratwurzel der Dielektrizitätskonstante. Niedrigere Werte der Dielektrizitätskonstante bedeuten eine schnellere Signalübertragung.
Darüber hinaus ist die Messung dieser Eigenschaft keine leichte Aufgabe. Sie hängt nicht nur von den Eigenschaften des Mediums ab, sondern steht auch in engem Zusammenhang mit dem Zustand des Materials während und vor dem Test, der Testhäufigkeit und der Testmethode.
Temperaturänderungen beeinflussen auch die Dielektrizitätskonstante. Deshalb muss bei der Entwicklung einiger Materialien die Temperatur berücksichtigt werden. Ein weiterer Faktor, der die Dielektrizitätskonstante beeinflusst, ist die Luftfeuchtigkeit. Die Dielektrizitätskonstante von Wasser beträgt 70. Schon geringe Wassermengen führen zu deutlichen Veränderungen.
Das beste Material für Hochfrequenz- und Hochgeschwindigkeitsanwendungen ist ein Luftmedium mit Kupferfolienummantelung. Die Dielektrizitätskonstante beeinflusst nicht nur die Signalübertragungsgeschwindigkeit direkt, sondern trägt auch in gewissem Maße zur Bestimmung der Impedanz bei. Diese Impedanz spielt in vielen Bereichen der Mikrowellenkommunikation eine wichtige Rolle.
Da sich die Dielektrizitätskonstante normalerweise mit der Temperatur ändert, werden die Mikrowellenmaterialien traditionell im Freien verwendet, sogar in Weltraumumgebungen.
Der Verlustfaktor ist ein weiterer Faktor, der die elektrischen Eigenschaften eines HF-Leiterplattenmaterials beeinflusst. Andere Bezeichnungen für den Verlustfaktor sind Verlustfaktor und dielektrischer Verlust. Er weist auf einen Signal- oder Energieverlust in einem Medium hin. Dies liegt daran, dass sich die Moleküle im Medium beim Durchgang von Hochfrequenzsignalen an die elektromagnetischen Signale anpassen.
Allerdings sind die Moleküle vernetzt, was eine Anpassung an Frequenzänderungen nahezu unmöglich macht. Bei Frequenzänderungen bewegen sich die Scorer jedoch weiter, erzeugen mehr Wärme und führen zu Energieverlust.
Darüber hinaus sind einige Materialien wie PTFE in der Regel unpolar. Das bedeutet, dass sie von einem elektromagnetischen Feld nicht beeinflusst werden und daher nur minimale Verluste erleiden. Der Verlustfaktor hängt außerdem von der Prüfmethode und der Frequenz ab.
Hier gilt die allgemeine Regel: Höhere Frequenzen führen zu größeren Verlusten. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Stromverbrauch. Schon geringe Verluste im Schaltungsdesign können die Batterielebensdauer deutlich erhöhen. Wenn eine Antenne das Signal empfängt, reagiert sie empfindlicher auf Materialverluste und das Signal ist klarer.
Der als WAK bezeichnete Wärmeausdehnungskoeffizient gibt an, wie sich ein Material bei unterschiedlichen Temperaturen zusammenzieht und ausdehnt. Darüber hinaus ist er ein wichtiges Kriterium bei der Materialauswahl während der Fertigung.
Die elektrische Festigkeit hängt eng mit der Durchschlagsfestigkeit des in einer Schaltung verwendeten Materials zusammen. Bei der Arbeit mit Niederleistungsplatinen spielt dieser Faktor möglicherweise keine Rolle. Für Hochleistungsanwendungen wie HF-Leiterplatten ist die elektrische Festigkeit jedoch von entscheidender Bedeutung.
Es ist wichtig, den Wärmekoeffizienten des Materials vor der Auswahl zu berücksichtigen. In manchen Fällen führen bereits geringe Änderungen des Wärmekoeffizienten zu einer Verschiebung des Frequenzgangs. Da HF-Leiterplatten üblicherweise schwankenden Temperaturen ausgesetzt sind, empfiehlt sich die Verwendung von Materialien mit einem Wärmekoeffizienten unter 50 ppm/°C.
Die als Tg bezeichnete Temperatur ist die Temperatur, bei der ein PCB-Substrat vom Glaszustand in einen weichen, leicht verformbaren Zustand übergeht. Nach dem Abkühlen nimmt das Material wieder seinen ursprünglichen Zustand an.
Die Feuchtigkeitsaufnahme eines Materials beschreibt seine Fähigkeit, die Wasseraufnahme zu begrenzen, insbesondere beim Eintauchen in Wasser. Die Feuchtigkeitsaufnahme beeinflusst in der Regel die elektrischen und thermischen Eigenschaften eines Materials. Stellen Sie sicher, dass Sie die Umgebung verstehen, in der die Platine eingesetzt wird.
Die Zersetzungstemperatur, Td, gibt die Temperatur an, bei der ein HF-Leiterplattenmaterial mechanisch zersetzt wird. Stellen Sie sicher, dass die verwendeten Materialien der Temperatur standhalten, bei der die Platine betrieben wird. Dies ist notwendig, da ein Material unmittelbar nach Erreichen seiner Zersetzungstemperatur irreversibel zerfällt.
HF-Leiterplatten reagieren in der Regel empfindlicher auf Störungen. Deshalb erfordern HF-Leiterplattendesigns engere Toleranzen. Insbesondere Reflexionen, Überschwingen und Rauschen müssen berücksichtigt werden. Dies erfordert eine sorgfältige Impedanzanpassung beim Routing.
Darüber hinaus sind Signalrückwege in den Hochfrequenzschaltungen eines HF-Designs unerlässlich. Diese Signalrückströme folgen dem Weg der niedrigsten Impedanzen. Während des HF-PCB-Layouts ist die Schaltungssimulation wichtig, um Problembereiche zu erkennen und Lösungen zu finden.
Es gibt Abweichungen von den traditionellen PCB-Layoutregeln, die eine optimale Signalleistung gewährleisten sollen. Dazu gehören kleinere Pad-Größen und geringe Platzierungsabstände. Es wäre jedoch hilfreich, diese Änderungen bei Bedarf vorzunehmen, um die erforderlichen DFM-Regeln einzuhalten und eine fehlerfreie Montage und Fertigung zu gewährleisten.
Betrachten wir einige der Anforderungen zum Erreichen der besten Leistung.
Bei der Platzierung von HF-Schaltungsblöcken erfordert die Schaltung üblicherweise eine engere und stabilere Bauteilplatzierung. Die Anpassung dieser Bauteilplatzierung ist ein Kompromiss, den der Designer sorgfältig abwägen muss, um sicherzustellen, dass die Platinenherstellung mit Standard- und automatisierten Fertigungsanlagen möglich ist. Dies trägt dazu bei, steigende Fertigungskosten zu vermeiden.
Darüber hinaus verfügt eine HF-Platine in der Regel über zusätzliches Metall auf den Außenschichten für die Stromversorgung, da dort typischerweise Komponenten platziert sind. Obwohl diese Verbindung die Leistung der HF-Schaltung positiv beeinflussen kann, können bei der Leiterplattenmontage Probleme auftreten.
Während des Layouts müssen Sie möglicherweise auch die Komponenten anpassen. Dies kann die Form und Größe der PCB-Footprint-Pads ändern und Metallformen und -merkmale in den Footprint integrieren. Diese Aufgaben werden individuell von den Komponenten der Platine erledigt, anstatt den Basisbibliotheksabschnitt zu ändern. Betrachten wir nun einige Anforderungen an das Leiterbahnrouting, die beim RF-PCB-Design eine Rolle spielen können.
Wie bei allen Hochgeschwindigkeits-Routings ist für höhere Stromstärken und kontrollierte Impedanzführung eine direkte, kurze Verlegung mit unterschiedlichen Breiten erforderlich. Nachfolgend finden Sie einige Hinweise zum HF-Routing.
● Bei manchen HF-Topologien muss der Großteil der Trace-Routings manuell hinzugefügt werden
● Das Einrichten und Anwenden der Designregeln ist entscheidend für den Erfolg
● Auch Routing-Funktionen wie Kopieren und Einfügen könnten beim Replizieren ähnlicher Schaltungsbereiche wichtig sein
● Vias bilden eine Abschirmung um die Masseflächen
● Gehrungsecken helfen, Impedanzschwankungen zu reduzieren
Bei einigen HF-Designs werden bestimmte Routing-Bereiche als Komponenten behandelt. Für dieses Routing sind Tools erforderlich, die parametrisches Komponenten-Routing unterstützen, um die Leiterbahnsegmente an die HF-Analysesysteme zu senden.
Darüber hinaus benötigen Masse- und Stromversorgungsflächen in HF-Designs eine höhere Leistung und müssen sicherstellen, dass die thermischen Entlastungen den Strom beim automatisierten Löten bewältigen. Darüber hinaus ist es wichtig, Metallbereiche mit ungewöhnlichen Formen für HF-Elemente zu erstellen. Nutzen Sie dazu die Zeichenfunktionen Ihrer CAD-Tools und konvertieren Sie diese Bereiche anschließend in intelligente Netzobjekte.
Zu den häufigsten Herausforderungen bei HF-Leiterplatten gehören Gewichtsminimierung, Ausgasung, Vermeidung von Blutungen und Impedanzanpassung. Nachfolgend sind einige weitere Herausforderungen aufgeführt:
Bei mehrlagigen Satellitenplatinen müssen die einzelnen Komponenten getrennt gehalten werden. Dies reduziert mögliche Probleme während der Montage. HF-Platinen benötigen zudem mehrere Lagen, wobei die oberste Lage HF-Signalleitungen und eine Leistungsstufe enthält. Außerdem benötigt die Platine Masseschichten unter den Komponenten, die HF-Signale übertragen.
HF-Signale sind anfällig für Rauschen und reagieren noch empfindlicher auf verschiedene Rauscharten als Standard-Leiterplatten. Es gibt verschiedene Rauscharten, darunter bandbegrenztes, rosa oder weißes Rauschen, Kurzschlussrauschen, thermisches Rauschen, Flickerrauschen, Phasenrauschen und Lawinenrauschen. Es ist wichtig, Signalrauschen, Reflexionen und Überschwingen so weit wie möglich zu reduzieren.
Eine Änderung des Temperaturniveaus ist eine weitere häufige Herausforderung. Eine Temperaturänderung eines Satelliten kann die Materialeigenschaften der Leiterplatte verändern. Die Überprüfung des Temperaturkoeffizienten ist notwendig, um Leiterplattenmaterialien und ihre Eignung für verschiedene Satellitenanwendungen zu vergleichen.
Darüber hinaus müssen HF-Leiterplatten die Wärme optimal ableiten können, insbesondere in kleinen und beengten Bereichen. Untersuchen Sie die Wärmeleitfähigkeit der Leiterplatte, um zu verstehen, wie das HF-Leiterplattenmaterial Wärme ableitet.
Die Gewichtsreduzierung ist mit der zunehmenden Verwendung mehrschichtiger Leiterplatten und einer höheren Dichte an HF-Schaltungen verbunden. Darüber hinaus ist die Zuverlässigkeit der durchkontaktierten Löcher für die Verbindungen zwischen den Schichten bei extremen Temperaturen im Weltraum zu einem Problem geworden.
Die Mikrowellen-Leiterplatte ist eine Art HF-Leiterplatte. Sie ist speziell für die Hochfrequenz-Signalübertragung konzipiert. Ihre Betriebsfrequenz liegt üblicherweise über 1 GHz, d. h. sie liegt im Mikrowellen-Frequenzband. Einfach ausgedrückt: Wenn Ihre Schaltung Signale mit sehr hohen Frequenzen übertragen muss, wie beispielsweise in der Satellitenkommunikation, 5G-Basisstationen, Hochgeschwindigkeitsradaren oder militärischen Radarsystemen, verwenden Sie wahrscheinlich eine Mikrowellen-Leiterplatte.
Obwohl alle Mikrowellen-Leiterplatten zu den HF-Leiterplatten gehören, also in Anwendungen im Hochfrequenzbereich eingesetzt werden, ist nicht jede HF-Leiterplatte für die Signalübertragung im Mikrowellenbereich geeignet. Beispielsweise können einige HF-Leiterplatten mit Betriebsfrequenzen von 100 MHz bis 1 GHz, obwohl sie auch in Szenarien wie drahtloser Kommunikation und Bluetooth eingesetzt werden, die höheren Anforderungen von Mikrowellensystemen an Genauigkeit, Impedanzkontrolle und Materialstabilität nicht erfüllen.
Daher müssen beim Entwurf von HF-Leiterplatten, insbesondere im Mikrowellenfrequenzbereich, von Anfang an die geeigneten HF-Leiterplattenmaterialien ausgewählt und strenge Richtlinien für HF-Layout und HF-Leiterplattendesign eingehalten werden. Dies kann nicht nur die Übertragungsqualität des Signals sicherstellen, sondern auch die Gesamtzuverlässigkeit des Produkts deutlich verbessern.
Hier gehen wir die Unterschiede zwischen HF-Leiterplatten und Mikrowellen-Leiterplatten in einer Tabelle durch:
Merkmal |
HF-Leiterplatte (Hochfrequenz-Leiterplatte) |
Mikrowelle PCB |
Frequenzbereich |
100 MHz – 1 GHz (typischer HF-Bereich) |
1 GHz und höher (Mikrowellenbereich, üblicherweise in 3–30 GHz-Anwendungen verwendet) |
Signaltyp |
Niedrig- bis mittelfrequente HF-Signale wie FM, Wi-Fi, Bluetooth, Zigbee |
Hochgeschwindigkeits- und Hochfrequenzsignale wie Radarwellen, Millimeterwellenkommunikation, Satellitenverbindungen |
Gemeinsame Materialien |
Rogers 4350B, Taconic TLX, Isola FR408HR – Standard-HF-Leiterplattenmaterialien |
RT/duroid® 5880, RO3003, RO4003 – spezielle Mikrowellen-Leiterplattenmaterialien |
Materialeigenschaften |
Mäßige Dielektrizitätskonstante (Dk ≈ 3.4–4.2), mäßiger Verlustfaktor (Df ≈ 0.004–0.009) |
Niedriger Dk (≈ 2.2–3.0), extrem niedriger Df (≈ 0.0009–0.003) für minimalen Signalverlust |
Schichtstruktur |
Kann 2-lagig oder mehrlagig sein; geeignet für allgemeines HF-PCB-Design |
Typischerweise mehrschichtig mit strenger HF-Layout- und Isolationskontrolle |
Anwendungsszenarien |
Drahtlose Module, Bluetooth-Geräte, HF-Fernbedienungen, HF-Transceiver |
Satellitensysteme, 5G-mmWave-Module, Militärradar, Luft- und Raumfahrtkommunikationssysteme |
Design |
Relativ moderat, mit Standard-HF-PCB-Designrichtlinien |
Hohe Komplexität, die strenge HF-Layoutrichtlinien und Mikrowellenimpedanzanpassung erfordert |
Kosten und Herstellung |
Standard-PCB-Prozesse, moderate Kosten |
Komplexe Herstellung, enge Toleranzen, höhere Kosten aufgrund von Material- und Leistungsanforderungen |
Das Verständnis dieser Unterschiede hilft Ingenieuren und Designern, das passende HF-Leiterplattenmaterial und den passenden Leiterplattentyp für ihren spezifischen Frequenzbereich und ihre Anwendung auszuwählen. Die Wahl zwischen einer allgemeinen HF-Leiterplatte und einer Hochleistungs-Mikrowellen-Leiterplatte ist entscheidend für die Signalqualität und die Gesamtzuverlässigkeit des Systems.
Bevor Sie sich für einen HF-Leiterplattenhersteller entscheiden, sollten Sie einige Aspekte berücksichtigen
Sie möchten nicht mit einem Unternehmen ohne Erfahrung in der Herstellung von HF-Leiterplatten zusammenarbeiten. Perfektion entsteht meist durch Erfahrung. Erfahrene Hersteller nutzen bei der Herstellung von Hochfrequenz-Leiterplatten modernste Technologien und Maschinen.
Mit etwas Erfahrung ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls der HF-Leiterplatte gering. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, beauftragen Sie einen Hersteller mit umfassender Erfahrung auf diesem Gebiet.
Qualität sollte ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines HF-Leiterplattenherstellers sein. Zunächst ist das Qualitätsmanagementsystem (QMS) des Herstellers zu berücksichtigen. Mindestanforderung ist die ISO 9001-Zertifizierung. Sie weist auf ein grundlegendes QMS hin.
Dazu gehören Arbeitsanweisungen, Verfahren, Prozesse, Qualitätshandbücher, Qualitätsrichtlinien, vorbeugende Maßnahmen usw. Einige Zertifizierungen helfen, die Kompetenz eines Unternehmens nachzuweisen. Dazu gehören ISO 13485, A-610, A-600 und IPC J-STD.
Die Zusammenarbeit mit einem HF-Leiterplattenhersteller mit herausragenden technischen Fähigkeiten wie PCBasic ist unerlässlich. Zu diesen Fähigkeiten gehören geeignete Designs und Materialauswahl, Verarbeitungstechnologie, strenge Qualitätskontrollen und der Zustand der verwendeten Geräte.
Bevor Sie mit einem HF-Leiterplattenhersteller zusammenarbeiten, sollten Sie die Kosten kennen. Informieren Sie sich dazu auf den Websites verschiedener Hersteller über die unterschiedlichen Marktpreise.
Design und Herstellung von HF-Leiterplatten erfordern die richtige Materialauswahl, Designregeln und Fertigungsprozesse. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit einem zuverlässigen HF-Leiterplattenhersteller wie PCBasic wichtig.
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