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LGA vs. PGA: Was ist der Unterschied und was ist besser?

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LGA gegen PGA


Die wichtigsten Entscheidungen bei der Konfiguration oder dem Austausch eines Computers sind die Wahl der CPU und damit des passenden Sockeltyps. Der Anschluss der CPU an das Motherboard ist jedoch nur über einen CPU-Sockel möglich, der hauptsächlich von der Systemkompatibilität und -leistung abhängt. Die beiden gängigsten Sockel sind LGA und PGA. BGA (Ball Grid Array) wird jedoch auch in eingebetteten Systemen verwendet, ist jedoch bei CPUs für Endverbraucher weniger verbreitet.


LGA und PGA sind Gegensätze, insbesondere für jeden Technikfreak und OEM-Hersteller oder Vertragspartner, der Leiterplatten montiert. Bei Intels LGA-Sockeln ragen die Kontaktstifte aus dem Motherboard heraus. Bei AMD hingegen sind diese Stifte direkt auf der CPU platziert. Solche strukturellen Unterschiede wirken sich negativ auf die Installation, die Haltbarkeit und die allgemeine Systemleistung aus. Erwähnenswert ist auch, dass AMD kürzlich mit dem neuesten AM5-Sockel auf LGA umgestiegen ist, was einen Wandel gegenüber den traditionellen PGA-basierten Designs darstellt.


Wir erläutern die Vor- und Nachteile verschiedener Sockeltypen und bieten Ihnen übersichtliche Vergleiche, damit Sie die richtige Wahl für Ihre Bedürfnisse treffen. Ob Hobby- oder Profi-Bastler: Wenn Sie wissen, welcher Sockel für Ihre Arbeit geeignet ist, steigern Sie die Effizienz und Langlebigkeit Ihres Systems.




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Was ist ein CPU-Sockel?


Der Sockel der CPU ist die wichtigste Komponente. Er verbindet sie mit der CPU und ermöglicht die Strom- und Datenübertragung zwischen beiden. Er fungiert lediglich als Schnittstelle zwischen dem Prozessor und dem Rest des Computers. Die Form des Sockels gewährleistet eine sichere Verbindung, über die die CPU effektiv mit dem System kommunizieren kann.


Es gibt zahlreiche CPU-Sockeltypen. Jeder ist für einen bestimmten Prozessortyp konzipiert. Zu den am häufigsten verwendeten gehören LGA und PGA – LGA verfügt über Kontaktstifte auf dem Motherboard, PGA über Stifte auf der CPU. Ein CPU-Sockeltyp spielt eine wichtige Rolle für Kompatibilität und Systemleistung. Der richtige Typ bestimmt, ob die CPU korrekt sitzt und effizient mit dem Motherboard zusammenarbeitet.


Der Sockeltyp beeinflusst neben der Kompatibilität im Allgemeinen auch die Qualität, Aufrüstbarkeit und Langlebigkeit des Gesamtsystems. Daher ist es wichtig, diese Unterschiede zwischen den Sockeltypen zu kennen, wenn Sie einen PC für bestimmte Aufgaben – anspruchsvolle Spiele oder professionelle Anwendungen – bauen oder aufrüsten.


Was ist LGA (Land Grid Array)?


LGA (Land Grid Array)


Der LGA-Sockel ist ein Sockel in der CPU, dessen Pins nicht auf dem Prozessor, sondern auf dem Motherboard platziert sind. Das heißt, bei LGA liegen die Kontaktflächen des Prozessors auf den Pins des Motherboards und berühren so die Pins des Motherboards, wodurch eine feste und effiziente Verbindung entsteht. Im Gegensatz zu den meisten anderen CPU-Typen, wie z. B. dem PGA, bei dem sich die Pins auf dem Prozessor befinden, ist dies bei LGA anders.


LGA-Prozessoren unterstützen eine deutlich größere Anzahl von Pins, was insbesondere bei komplexeren Prozessortypen von Vorteil ist und eine deutlich schnellere Datenübertragung und Stromversorgung ermöglicht. Daher hat LGA in den meisten Hochleistungssystemen und Servern eine wichtige Position eingenommen. Intel, einer der führenden Hersteller von Zentralprozessoren, verwendet LGA-Sockel in den meisten seiner CPUs, darunter auch in der äußerst beliebten Intel-Core-Serie. Bemerkenswert ist auch, dass AMD LGA für seine High-End-Prozessoren wie die Threadripper- und EPYC-Serie sowie zuletzt für die Ryzen-7000-Serie mit dem AM5-Sockel übernommen hat.


Obwohl der LGA-Sockel für Stromanschlüsse geeignet ist, sind die Anschlüsse des Motherboards sehr zerbrechlich und sollten bei der Installation vorsichtig behandelt werden.

  

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Vor- und Nachteile von LGA


Vorteile: 


LGA verfügt über eine deutlich höhere Pindichte und kann daher Strom und Daten deutlich effizienter übertragen. Daher eignet es sich hervorragend für Anwendungen mit höherer Leistung. Darüber hinaus verbessert es die Stromstabilität, die bei strombedingten Ausfällen bei hoher Anwendungslast immer nachteilig ist. Aus diesem Grund werden Land-Grid-Array-Prozessoren hauptsächlich in Serverumgebungen und High-End-Systemen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit das wichtigste Kriterium ist.


Einschränkungen: 


Das LGA-Design bringt jedoch einige Schwierigkeiten mit sich. Der Installationsprozess ist aufgrund der empfindlichen Sockelstifte auf dem Motherboard vergleichsweise anspruchsvoll. Der Sockel muss mit äußerster Sorgfalt behandelt werden; werden die Stifte beschädigt, funktioniert die CPU nicht mehr, und im Extremfall kommt es zu dauerhaften Schäden am Motherboard. Daher sind LGA-Sockel im Vergleich zu anderen verfügbaren CPU-Sockeltypen nicht für Anfänger geeignet. LGA-Sockel sind zwar für Experten geeignet, das Beschädigungsrisiko stellt jedoch eine erhebliche Einschränkung dar.


Ob dieser LGA-Sockel in ihrem System verwendet wird oder nicht, hängt daher von seinen Vor- und Nachteilen ab, um eine fundierte und sichere Entscheidung treffen zu können.


Was ist PGA (Pin Grid Array)?


PGA (Pin Grid Array)


Der CPU-Sockel ist in einer Ausführung erhältlich: Pin Grid Array (PGA). Bei diesem Prozessor ragen die Pins unten heraus und werden in die Löcher im Mainboard-Sockel gesteckt. Im Gegensatz dazu befinden sich bei LGA die Pins auf dem Mainboard und nicht auf der CPU. Die Aufgabe des PGA-Prozessordesigns besteht darin, die CPU an einer zugänglichen Stelle anzuschließen, um sie austauschen oder entfernen zu können, ohne das Mainboard zu beschädigen.


Darüber hinaus sind AMD-Prozessoren auch für ihre Pin-Grid-Array-Sockel bekannt, und selbst beliebte Modelle wie AM4 kamen in den meisten Consumer- und Gaming-Systemen zum Einsatz. Wichtig ist jedoch, dass AMD für seine neue AM5-Plattform von PGA auf LGA umsteigt.


Das PGA-Design des Prozessors ist einfach zu installieren, aber etwas teurer, da sich die Pins des Prozessors bei unsachgemäßer Handhabung leicht verbiegen können. PGA bleibt jedoch die erste Wahl für Kunden, die ein zuverlässiges, einfach zu installierendes Produkt wünschen, das den Anforderungen der CPU-Sockel von Low-Cost- und Mittelklassesystemen gerecht wird.


Dies ist das grundlegende, aber effizientere Design, das PGA auf dem CPU-Markt unersetzlich gemacht hat, vor allem für AMD-basierte Computer. Dies könnte sich jedoch ändern, da AMD auf LGA umsteigt.

  

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Vor- und Nachteile von PGA


Vorteile: 


Der PGA-Sockel lässt sich schneller anschließen. Da die CPU Pins hat, ist die Ausrichtung einfacher. Dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit von Tippfehlern. Außerdem ist die PGA-Version eines Prozessors in der Regel einfacher herzustellen und zu implementieren und daher für preisbewusste Anwender von Vorteil. Sie ist schneller und es ist unwahrscheinlich, dass das Motherboard beim Anschließen der CPU beschädigt wird, nachdem deren Pins zum Austausch beschädigt wurden.


Einschränkungen: 


Die Pins einer PGA-CPU können sich bei Berührung verbiegen und sogar brechen; das bedeutet, dass die CPU nicht mehr funktioniert. PGA-Sockel sind größer und haben weniger Pins als LGA-Sockel, die wiederum eine deutlich geringere Anzahl an Anschlüssen und damit ein noch geringeres Leistungspotenzial aufweisen. Für Anwender, die eine hohe Anschlussdichte benötigen, ist LGA im Allgemeinen die bessere Option. AMDs Umstellung auf LGA mit AM5 schlägt jedoch eine neue Richtung vor. Fast alle AMD-Prozessoren für Endverbraucher nutzten früher das PGA-Design.


LGA vs. PGA – Was ist besser?


Obwohl PGA- und LGA-Sockel unterschiedliche Typen sind, unterscheiden sie sich in ihrer Leistungsfähigkeit. LGA-Sockel werden hauptsächlich bei Intel-Prozessoren mit Pins auf dem Mainboard eingesetzt, um eine höhere Pindichte zu erreichen. Dies ist entscheidend für Hochleistungssysteme wie Gaming-Rigs und Enterprise-Server. Sie sorgen für Stabilität und bieten Stärke und Effizienz bei der Datenübertragung. Die Installation kann etwas knifflig sein, und Anfänger können die Pins des Mainboards verbiegen.


AMD nutzte jedoch hauptsächlich PGA, bis die neueste AM5-Plattform auf LGA umstieg. Die Pins befanden sich dabei am Prozessor selbst. Diese Konfigurationen waren deutlich günstiger und einfacher zu installieren und wurden daher von vielen sparsamen Anwendern und Heimanwendern geschätzt. Die potenzielle Leistung ist zwar nicht immer mit LGA vergleichbar, PGA ist jedoch zuverlässig und für die meisten alltäglichen Anwendungen mehr als ausreichend. Das Design ist bei der Installation von PGA nachsichtig, die Pins am Prozessor sind jedoch zerbrechlich und brechen bei unsachgemäßer Handhabung leichter.


Fazit


Der Sockeltyp hängt hauptsächlich von den Leistungsanforderungen, den Kosten und der Machbarkeit ab. LGA ist die beste Wahl für Anwendungen, bei denen Zuverlässigkeit und effiziente Stromversorgung besonders wichtig sind, insbesondere für Hochleistungs-CPUs. Obwohl LGA im Vergleich zu PGA fortschrittlicher ist, ist es relativ teuer. Da sich die Pins jedoch auf dem Motherboard und nicht auf dem Prozessor befinden, verringert sich die Gefahr einer Beschädigung der CPU während der Installation.


Mit AMDs Umstellung auf LGA für die neuesten Ryzen- und Threadripper-Prozessoren setzen sowohl Intel als auch AMD zunehmend auf LGA für zukunftssichere Systeme. Der Sockeltyp ist daher bei der Herstellung von Leiterplatten und der Montage von Computern von entscheidender Bedeutung, da er Leistung und Kompatibilität erheblich beeinflussen kann.

Über den Autor

Harrison Smith

Harrison verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Forschung und Entwicklung sowie der Herstellung elektronischer Produkte, mit Schwerpunkt auf Leiterplattenmontage und Zuverlässigkeitsoptimierung für Unterhaltungselektronik, Telekommunikationsgeräte und Automobilelektronik. Er leitete mehrere multinationale Projekte und verfasste zahlreiche Fachartikel zu Montageprozessen elektronischer Produkte. Er bietet Kunden professionellen technischen Support und Branchentrendanalysen.

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