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Dekodierung der gängigen Multimetersymbole

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Im heutigen Artikel erklären wir Ihnen die Bedeutung der Multimetersymbole. Multimetersymbole nerven Sie, und Sie wissen nicht, was jedes einzelne Symbol mit seinen riesigen Benutzerhandbüchern, Zifferblättern, Einstellungstasten, Anschlüssen und Leitungen bedeutet. Es gibt außerdem so viele verschiedene Versionen. 


Wie kann man das verstehen? Multimeter verwenden Multimetersymbole, um anzuzeigen, was sie messen. Wenn Sie diese Multimetersymbole verstehen, können Sie korrekte Messwerte ermitteln und Ihr Multimeter effektiv nutzen. Lesen Sie also mehr über diese gängigen Multimetersymbole!


Multimeter-Symbole


Was ist ein Multimeter?


Ein Multimeter erkennt ganz einfach elektrische Probleme. Sie möchten beispielsweise wissen, ob eine Batterie leer ist oder ob ein Kabel Strom führt. In diesem Fall ist ein Multimeter ein Standardinstrument. Sie können Spannung messen. Aber was ist Spannung? Spannung ist die elektrische Potenzialdifferenz. Sie tritt zwischen zwei Punkten in einem Stromkreis auf.


Multimeter haben die gleichen Grundfunktionen: Messen von Spannung, Stromstärke und Widerstand. Verschiedene Multimeter verfügen über erweiterte Funktionen, beispielsweise zur Messung von Kondensatoren, Transistoren, Dioden, Temperatur usw. Alle diese Funktionen werden durch Multimetersymbole dargestellt.


Arten von Multimetern


Grundsätzlich gibt es zwei Hauptvarianten: analog und digital. Analoge Multimeter verwenden ein Zifferblatt, das schrecklich zu bedienen und schwer abzulesen ist, und sie verfügen meist nur über wenige Grundfunktionen. Heutzutage nutzt sie kaum noch jemand. Digitale Multimeter haben digitale Anzeigen. Diese sind präzise, ​​sehr einfach zu bedienen und verfügen meist über deutlich mehr Funktionen. Die Auswahl der einzelnen Funktionen erfolgt über Multimetersymbole.


Analoges Multimeter vs. digitales Multimeter


Analoge Multimeter


Analoge Multimeter sind der ursprüngliche Typ. Sie zeigen Messwerte mithilfe einer Nadel an. Diese Nadel gleitet durch eine Skala. Die Skala ist auf der Anzeigefläche des Messgeräts aufgedruckt.


Analoge Messgeräte sind Drehspulmessgeräte. Eine Drehspule in einem Magnetfeld interagiert mit elektrischem Strom. Es ist zu beachten, dass dadurch ein Drehmoment entsteht, das die Nadel bewegt. Deshalb bevorzugen manche Elektriker analoge Messgeräte. Analoge Messgeräte sind zudem oft günstiger und weniger komplex aufgebaut.


Auf analogen Geräten gibt es weniger Multimetersymbole, und diese sind möglicherweise schwieriger zu interpretieren.


Vor- und Nachteile analoger Multimeter


Analoge Messgeräte können ungenauere Messwerte liefern. Sie müssen die Position der Nadel interpolieren. Es kann zu Parallaxenfehlern kommen. Dabei handelt es sich um Ablesefehler beim Betrachtungswinkel. Analoge Messgeräte sind zudem in der Regel ungenauer als digitale Messgeräte. Sie können empfindlicher sein. Die Bewegung der Nadel erleichtert die Trendbeobachtung in Echtzeit. Ein weiterer wichtiger Punkt ist jedoch, dass die Präzision von Ihrer Fähigkeit abhängt, die Skala korrekt abzulesen.


Digitalmultimeter (DMMs)


Digitalmultimeter sind modernere Ausführungen mit elektronischer Schaltung. Sie zeigen Messwerte ebenfalls in Zahlen an. Die Anzeige erfolgt auf einem digitalen Display. Dieses Display ist typischerweise ein LCD. Diese Geräte wandeln den Messwert in ein digitales Signal um.


Ein Digitalmultimeter basiert auf einer elektronischen Schaltung. Der Messwert wird anschließend in ein digitales Signal umgewandelt, das ein Analog-Digital-Wandler (ADC) verarbeitet. Dieser Teil zeigt die Ausgabe des ADCs, die auf einem LCD angezeigt wird. Die Messwerte sind direkt und eindeutig. Multimetersymbole auf DMMs sind deutlich gekennzeichnet und einfach auszuwählen.


Vorteile von Digitalmultimetern


Digitalmultimeter sind sehr genau. Die Messwerte sind präzise und eindeutig. Es gibt keinen Parallaxenfehler. Die digitalen Anzeigen sind leicht verständlich. Sie verfügen häufig über eine automatische Bereichswahl. Dieses Messgerät wählt automatisch den richtigen Bereich. Jede dieser Funktionen ist mit spezifischen Multimetersymbolen verknüpft.


Nachteile digitaler Multimeter


Bei digitalen Messgeräten ist es sehr schwierig, Trendänderungen zu erkennen. Der Grund dafür ist, dass die Änderungen als Zahlenverschiebungen angezeigt werden, was die visuelle Interpretation für schnelle Anpassungen erschwert. Ältere digitale Messgeräte reagieren bekanntlich langsam. Moderne DMMs sind jedoch recht schnell und liefern genaue Messwerte. Der Nachteil sind jedoch die höheren Kosten. Dennoch hängen alle Messungen von Ihrer Fähigkeit ab, die Multimetersymbole richtig zu verwenden.


Gängige Multimetersymbole

     

Kontinuitätssymbol

  


Kontinuitätssymbol


Das Durchgangssymbol kann einen vollständigen Stromkreis prüfen. Es überprüft die Integrität. Manchmal ist es nur ein Diodensymbol. Diese Kontinuitätsfunktion beinhaltet also ein Niederspannungssignal. Wozu dient sie? Sie dient zur Erkennung eines geschlossenen Stromkreises.


Liegt der Widerstand unter einem bestimmten Schwellenwert, ertönt ein Piepton. Ein niedriger Widerstand wird durch einen Piepton signalisiert. Dieser Ton signalisiert, dass Durchgang besteht. Erklingt kein Piepton, ist der Stromkreis unterbrochen. Gilt bei diesem Test das Ohmsche Gesetz (V=IR)? Ein geringer V-Wert über einem niedrigen R-Wert erzeugt I. Das Multimeter misst den Strom. Es löst dann den Piepton aus.


Gebrochene Drähte werden typischerweise mit einer Durchgangsprüfung gefunden. Auch defekte Schalter werden dabei erfasst. Lötverbindungen können überprüft werden. Es handelt sich um einen schnellen Binärtest. Er zeigt entweder einen kontinuierlichen oder einen nicht kontinuierlichen Zustand an. Ziel ist nicht eine genaue Messung.


Spannungssymbole


Spannungssymbole beziehen sich auf elektrische Potenzialunterschiede. Wichtig zu wissen ist, dass die Spannung durch „V“ symbolisiert wird. Sie ist der Faktor, der die Bewegung der elektrischen Ladung bewirkt.


Gleichspannungssymbol


Gleichspannungssymbol


Gleichspannungssymbol: V mit gerader Linie und Strichen. Dies dient zur Messung der Gleichspannung. Die Polarität der Gleichspannung ist konstant. Die Anschlüsse bleiben auf konstantem elektrischem Potenzial.


Strom fließt nur in eine Richtung. Batterien liefern Gleichspannung. Dasselbe gilt für Gleichstromversorgungen und gleichgerichteten Wechselstrom. Bei Gleichspannung ist die Polarität der Messspitze entscheidend. Die rote Messspitze ist positiv. Schwarze Messleitungen sind negativ oder typisch. Die Einheit ist Volt (V). Die Messbereiche umfassen mV, V und kV.


Wechselspannungssymbol 


Wechselspannungssymbol


Wechselspannungssymbol: Es ist ein „V“ mit einer Wellenlinie. Es steht für die Messung von Wechselstrom (AC). Bei Wechselspannung ändert sich die Polarität ständig. Sie ist typischerweise sinusförmig. Der Stromfluss kehrt zeitweise die Richtung um.


Wechselspannung wird in Stromnetzen verwendet. Die häufigste Form elektrischer Energie ist Wechselspannung, die von Kraftwerken erzeugt wird. Bei der einfachen Wechselspannungsmessung ist die Polarität nicht so entscheidend. Für spezielle Anwendungen kann sie jedoch von Bedeutung sein. Die Einheit ist Volt (V) RMS.


Aktuelles Symbol


Das Stromsymbol ist „A“. Stromstärke ist die Flussrate elektrischer Ladung. Es ist die Ladungsmenge, die pro Zeiteinheit durch einen Punkt fließt. Stromstärke: Sie wird in Ampere (A) oder Ampere gemessen. [Multimeter | Gleich- und Wechselstrommessung]


Gleichstromsymbol


Gleichstromsymbol


Das Gleichstromsymbol ist ein „A“ mit einem geraden Strich und Strichen. Alternativ kann es ein „A“ mit einem geraden Strich sein. Es wird zur Messung von Gleichstrom verwendet. Gleichstrom ist der Ladungsfluss in eine Richtung. Elektronen bewegen sich in eine Richtung. Es ist bekannt, dass Gleichspannungsquellen Gleichstrom erzeugen.


Die Gleichstrommessung erfordert die korrekte Ausrichtung der Sonde. Sie ist wichtig, da sie den Messwert erheblich beeinflusst. Der Strom fließt in den Pluspol. Er tritt am Minuspol aus. Die Einheiten sind Ampere (A). Die Messbereiche sind µA, mA und A.


Wechselstromsymbol


Wechselstromsymbol


Das Wechselstromsymbol ist ein „A“ mit einer Sinuswelle. Es ist die Abkürzung für Wechselstrom (AC). Strommessung: Wechselstrom ist ein Ladungsfluss in beide Richtungen. Elektronen schwingen hin und her. Die Wechselspannungsquellen treiben den Wechselstrom an. Die Messung des Wechselstroms muss ebenfalls in Reihe erfolgen. Die Einheit ist Ampere (A) RMS. RMS steht für quadratischer Mittelwert. Die Bereiche sind µA, mA und A.


Widerstandssymbol

 

Widerstandssymbol


Omega, Ω steht für Widerstand. Das Symbol Widerstand gibt an, wie stark der Widerstand dem Stromfluss entgegenwirkt. Es gibt an, wie schwer sich Elektronen bewegen können. Ohm (Ω) ist die Einheit für Widerstand. Widerstand ist eine Materialeigenschaft. Er entsteht durch die Wechselwirkung von Elektronen mit der Struktur des Materials.

Hier fällt auf: Ein höherer Widerstand bedeutet einen geringen Stromfluss. Welche Faktoren beeinflussen diesen Widerstand? Material, Größe und Temperatur.

Sie können den Widerstand mit der folgenden Formel berechnen: Ohmsches Gesetz (R = V/I). Die Einheit ist Ohm (Ω). Die Wertebereiche sind Ω, kΩ und MΩ.


Kapazitätssymbol

 

Kapazitätssymbol


Wenn Sie ein Multimeter besitzen, wird dieses Symbol in der Form „F,“ „CAP,“ angezeigt. Es können auch parallele Linien | | gekrümmte Platten () vorhanden sein. Kapazität ist ein Maß für die Fähigkeit, Ladung zu speichern. Sie gilt für Kondensatoren. Ein Maß für Kapazität ist die pro Spannung gespeicherte Ladung. Die Einheit ist Farad (F).


Die Kondensatorgeometrie bestimmt die Kapazität. Auch die dielektrischen Eigenschaften sind entscheidend. Kondensatoren speichern elektrische Energie über ein elektrisches Feld. Dieser Raum befindet sich zwischen den leitfähigen Platten. Das Feld wird durch Anlegen einer Spannung erzeugt. Die Kapazität basiert auf der Plattenfläche. Der Abstand zwischen den Platten spielt eine Rolle.


Das Multimeter lädt den Kondensator auf. Es bezieht sich auf den zeitlichen Spannungsanstieg. Dies bestimmt die Kapazität. Einige Multimeter können im Schaltkreis messen. Die Genauigkeit kann durch parallele Pfade beeinträchtigt sein. Die Einheit ist Farad (F).


Warum ist es wichtig, Symbole zu verstehen?


Multimetersymbole sind für genaue Messungen unerlässlich. Sie helfen Ihnen bei der Auswahl der richtigen Messart.


Falsche Messwerte


Bei falscher Konfiguration sind die Ergebnisse völlig falsch. Falsche Messwerte können zu Fehldiagnosen elektrischer Probleme führen. Dies führt zu einem erheblichen Zeitaufwand bei der Problembehebung.

Die Wahl des falschen Bereichs kann sogar das Multimeter selbst beschädigen. Ein Beispiel hierfür ist die Strommessung im Spannungsbereich, wodurch das Messgerät überlastet wird. Solche Fehler lassen sich auch durch das Verständnis der Symbole vermeiden.


Sicherheitsbedenken


Unzureichende und falsche Spannungsmessungen erhöhen das Risiko von Spannungsschwankungen. Falsche Stromeinstellungen können Kurzschlüsse verursachen. Kurzschlüsse erzeugen jedoch Funken, Hitze und Brandgefahr. Es hilft Ihnen bei der Auswahl sicherer Messbereiche. Dadurch wird auch sichergestellt, dass die Sonden bei jedem Test korrekt angeschlossen sind. Viele Sicherheitsprotokolle basieren auf der korrekten Symbollesung.


Effizienzsteigerung


Je besser Sie die Symbole kennen, desto effizienter arbeiten Sie bei Elektroarbeiten. Sie wählen Standorte anhand der zur Identifizierung verwendeten Symbole. Rätselraten oder Suchen in den Einstellungen entfällt. So können Sie schnell testen und diagnostizieren.


 Kürzere Fehlerbehebungszeit bedeutet schnellere Wiederherstellung. Im professionellen Umfeld ist Zeit Geld. Eine der wichtigsten Fähigkeiten ist der effiziente Umgang mit einem Multimeter. Das Multimeter ist eine Schnittstelle mit Symbolen. Wenn Sie diese Sprache fließend beherrschen, sind Sie ein kompetenter Anwender.


Universeller Standard


Darüber hinaus gewährleisten Symbole ein gewisses Maß an Konsistenz zwischen Multimetern. Die Grundsymbole sind unabhängig von Marke und Modell. Nachdem man die wichtigsten Symbole gelernt hat, kann man verschiedene Multimeter verwenden.


Kompetenz und Vertrauen


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis von Symbolen keine optionale Fähigkeit ist. Es ist für präzise Messungen unerlässlich. Es spielt eine Schlüsselrolle für die elektrische Sicherheit. Es verbessert die Funktionseffizienz elektrischer Elemente und schafft Universalität zwischen Multimetern.


Somit stellen diese Symbole eine Investition in Kompetenz und Sicherheit dar. Sie ermöglichen den sicheren und effektiven Einsatz des Multimeters.



Fazit


Dies hilft nicht nur beim Verständnis der Multimetersymbole, sondern auch bei der Durchführung genauer und sicherer elektrischer Messungen. Das Verständnis der Symbole hilft, falsche Einstellungen und mögliche Fehler zu vermeiden. Sowohl analoge als auch digitale Multimeter haben Stärken und Schwächen.

Über den Autor

Johannes Wilhelm

John verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Leiterplattenindustrie mit Schwerpunkt auf effizienter Produktionsoptimierung und Qualitätskontrolle. Er leitete erfolgreich Teams bei der Optimierung von Produktionslayouts und der Fertigungseffizienz für verschiedene Kundenprojekte. Seine Artikel zur Optimierung von Leiterplattenproduktionsprozessen und zum Supply Chain Management bieten Branchenexperten praktische Referenzen und Orientierung.

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